Freitag, 4. April 2008

Ich frage mich oft, was ist aus dem Adam geworden, den ich kenne und liebe, wohin ist er verschwunden, in was hat er sich verwandelt? Der Adam, den ich kenne wäre nicht so grausam nicht zu antworten auf einen Brief, der unbeantwortet meine Existenz in Frage stellt. Mit seinem Schweigen leugnet er nicht nur unsere Freundschaft, sondern auch mich und meine Wahrnehmung. Ich muss mich selbst fragen, ob ich alles nur geträumt oder mir ausgedacht habe. Es gibt keinen festen Punkt mehr, der unsere Freundschaft sichert.

Und kaum denkt man schnurstracks in die Tiefe, kompromisslos und ohne Beschönigung, fahren sie wieder vorbei die Polizeiautos, als wollten sie mahnen und zeigen, dass sie ohnehin alles wissen und durchschauen. Wie soll man da noch an Zufall glauben, wer käme da nicht auf paranoide Ideen. Während ich diese wenigen Sätze schreibe, sind es bereits 3, 2 große und 1 kleines, nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen, ich will mich schließlich nicht wahnsinnig machen lassen. Noch habe ich genug Kraft zu widerstehn. ... das 4.!

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