Sonntag, 30. März 2008

Ein kleines Mädchen liegt vor mir, nackt, und ich berühre mit den Fingern ihre Scheide, reibe daran, sehe wie sie sich anspannt, versucht abzuwehren, mache trotzdem weiter, rede ihr ein, sie müsse sich entspannen, doch sie zieht die Beine an den Bauch, versucht sich wegzudrehn. Der Traum bricht unvermittelt ab, und obwohl ich der Täter war, wache ich mit rasenden Herzklopfen und Panik auf, schäme mich als Kind und Opfer.

Ich passe gelegentlich auf ein kleines Mädchen auf. Wir vertreiben uns die Zeit mit puzzlen, spielen, basteln, etc. Diesmal haben wir Schwimmtiere im Waschbecken schwimmen lassen und kräftig herumgeplantscht. Danach waren T-Shirt und Hose etwas nass, also umziehen. Ausziehen war kein Problem, doch etwas Neues anziehen wollte sie partout nicht. Sie hopste nackt durch die Wohnung, tanzte herum und fand sich umwerfend. Ich jedoch geriet in Panik und wollte ihr so schnell wie möglich was anziehen. Es war ein Gefühl von "das kennst du" verbunden mit dem Wissen, dass man ganz unschuldig schuldig werden kann. Ich sah mich herumhopsen, nackt, meine Wirkung testen, ausprobieren wie weit ich gehen kann. Doch vor wem? Wer passte auf mich auf? Und wie ging es weiter? Nichts, was bleibt ist die Panik, das Entsetzen, wenn ich jetzt zusehen muss, wie sie genauso herumhopst. Ich kann es nicht erklären.

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