Freitag, 11. April 2008

Sehr geehrter Herr
ich habe eine Freundin von Eva getroffen, sie erzählte mir von Evas Glück mit ihrer neuen Freundin, dass sie inzwischen mit ihr zusammenwohnt und in dem Kaff von ihr auch eine Stelle bekommen hat. Na, dann ist ja alles bestens! Es ist dieses wie betäubt dasitzen und zuhören müssen. Ich kann nicht fliehen, meine Füße stecken in Beton und auch meine Gesichtszüge sind einbetoniert. Lebendig begraben, unfähig zum Weiterleben. Jeder Tag eine Qual, ein Fluch, jeder Abend die Bestätigung der Niederlage. Andere hätten das Kämpfen längst aufgegeben, und ich frage mich auch warum ich weitermache. Hören Sie noch zu?

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]

<< Startseite