Samstag, 12. April 2008

Sehr geehrter Herr
das haben Sie aber geschickt hinbekommen, klar, an allem Elend ist meine Mutter schuld, natürlich, wer denn sonst! Plötzlich ist klar, warum ich mich nicht auf andere einlassen kann, warum ich fliehe, sobald nur ein Hauch von größerer Nähe entsteht, etc. Es ist einleuchtend und nachvollziehbar, doch gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass Sie mich genau dorthin bringen wollten. Es ist Ihre Sicht der Dinge, aber ist es auch meine bzw. was hat sie mit der Realität zu tun? Ich wollte ich könnte zumindest unterscheiden, was von mir und was von Ihnen kommt. Im Augenblick sind Sie mir zu nahe.

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