Seit Jahren kämpfe ich gegen das Versanden an, schaufle die Wege frei, die nach draußen führen, schüttle den Sand von meinen Kleidern, Händen, wische mir die Augen, aber er ist stärker, ist überall und mit einer Ausdauer und Beharrlichkeit, die mich allmählich zermürbt. Ich muss mich zusammenreißen, um nicht dieser Lust nachzugeben, sich einfach zusanden zu lassen, keine Bewegung, keine Anstrengung, zusehen wie der Sand immer mehr wird, überall eindringt alles verstopft, alles einebnet. Wie lange kann ich ihm noch etwas entgegensetzen?
Fahr zur Hölle Adam
als Fortsetzungsgeschichte 12/07-3/09 (abgeschlossen)
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]
<< Startseite